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Buchtipps

Wie lebt man, wenn man weiß, dass jeder Tag der letzte sein könnte? Und wie geht man mit dem Wissen um, am letzten Tag auf dieser Erde zu erfahren, dass es der letzte sein wird? Eine äußerst gelungene Geschichte, die zeigt wie wichtig es ist, wirklich zu leben und Erinnerungen zu sammeln. Im Buch bekommen die Menschen an ihrem Sterbetag einen Anruf, der ihnen das Ende ihres Lebens mitteilt. Da wir so etwas nicht haben, sollten wir noch mehr daran setzen, jede Minute mit unseren Lieben zu genießen - dieses Prequel zum Welthit "Am Ende sterben wir sowieso" ist unabhängig davon lesbar!

Eine Geschichte, die einen atemlos werden lässt, wenn man die 17-jährige Annabelle auf der unglaublichen Strecke von über 4.375 Kilometer von Seattle nach Washington D.C. begleitet. Im Kapitol will sie Gehör finden als Aktivistin und Betroffene gegen Waffen und Gewalt. Durch diesen langen Lauf versucht sie, die zurückliegenden schrecklichen Geschehnisse zu verarbeiten, „ ta-dum“. (empfohlen eigentlich ab 12 Jahren, wir denken aber, dass das etwas zu niedrig angesetzt ist)

Berührend und humorvoll erzählt Leky in ihren Kurztexten von zutiefst menschlichen Themen wie Liebeskummer, Verlustängsten, Panikattacken und Schuldgefühlen. Tiefgründig und dennoch unterhaltsam - noch nie war Kummer tröstlicher.

Jedes Jahr im Sommer trifft sich Elles Familie auf Cape Cod im Papierpalast, einem windschiefen Häuschen aus Pappe. Dort begegnet sie ihrer großen Jugendliebe, die noch immer nicht erloschen ist. Allerdings ist Elle inzwischen (eigentlich) glücklich verheiratet und hat drei Kinder, der älteste ist 17 Jahre alt. Warum die beiden nicht zusammenkommen konnten, und was sich in der Familie für Dramen abspielten, erfahren wir in dieser tollen, atmosphärisch dichten Familiengeschichte. Am Ende wird Elle eine Entscheidung treffen …

Vilma ist Klavierlehrerin, Mitte 30 und lebt in Oslo. Wenn sie aufgeregt ist, zählt sie rückwärts bis zehn, um sich zu beruhigen. Sie mag keine Unregelmäßigkeiten und isst nie Bananen, da diese minimal radioaktiv und somit lebensverkürzend sein können. Am liebsten hat sie ihre Ruhe vor der anstrengenden Menschheit, doch eines Morgens überbringen ihr der Pfarrer und ein Polizist Briefe ihres kürzlich verstorbenen Vaters, den sie nie kennen gelernt hat und ihre geordnete Welt gerät völlig durcheinander.

Ein neuer Fall für Eddie Flynn, und der hat es in sich. Der Bürgermeister von New York wird ermordet, seine beiden Töchter waren am Tatort, eine von beiden ist die Täterin.

Ein Buch, das mir so unscheinbar erschien, ein bisschen langweilig vielleicht, das Cover fast bieder. Aber es spielt in Neufundland, wann komme ich da schon mal hin, so dachte ich, und habe es behalten im Leseregal, irgendjemand hatte mir den Tipp gegeben während der Einkaufsphase - ich dachte "jaja" und hatte es wieder vergessen. Heute dann in der Mittagspause die ersten 100 Seiten inhaliert und verzaubert den Kolleginnen referiert, bitte lesen Sie das Buch und lassen Sie Frances in Ihr Leben, Sie werden es ganz sicher keine Sekunde bereuen (pia ziefle).

Ein wahrer Fall, meisterhaft erzählt. Kein Roman, aber auch keine Reportage, irgendetwas dazwischen, man kann es nicht weglegen. Große Empfehlung.

Das wahrste, schönste, lustigste und klügste Buch über Patchworkfamilien. Unbedingte Leseempfehlung - für alle.

Die Geschichte handelt von April und beruht auf echten Einblicken in die Ballettwelt. Es wird beschrieben, dass Ballett nicht so einfach ist, wie es scheint. Auch April, die auf Umwegen zum Ballett gefunden hat, muss diese Erfahrung machen. Obwohl ihre Mutter, die eine Primaballerina war, gestorben ist und sich April daher lange gegen das Tanzen sträubt, fühlt sie sich im Tanzen direkt zuhause. Doch auf ihrem Weg an die Spitze werden ihr einige Steine in den Weg gelegt, auch ihre Freundschaft mit Mimi wird auf eine Probe gestellt.